Der Wind streift mich zart und sacht,
sanft spür ich seinen Atem auf meiner Haut.
Umgarnt mich still und leise,
auf seine ganz eigene, magische Weise.
Ich tanze im Regen,
flieg mit dem Wind.
Ich bin der Sonne Strahlen
und der Flamme heiße Glut.
Ich bin der Mutter Erde Kind.
Geliebte Menschen gehen
und lassen uns zurück…
Sie gehen nicht für immer,
denn in unseren Herzen
bleibt die Erinnerung an die
gemeinsame Zeit.
In silbernem Glanze liegst du da,
umschmeichelt von der Sonne Strahlen,
friedlich, still und geheimnisvoll,
doch auch gefährlich mit Leben erfüllt.
Wünschest dir schon lange nichts sehnlicheres,
als bliebest du vor den Menschen verborgen.
Kurz und schmerzlos fegt er über´s Land,
regiert mit kühler Hand.
Was soll´s denkt er bei sich,
so bin halt ich und anders kann ich nicht.
Ich fühl mit Dir und spür Dein Leid,
wirst Du meist mit Füßen getreten.
So ignorant kann nur ein Lebewesen sein…
Es ist so warm unter meinen kleinen Füßen
und ich möcht es so gerne noch genießen.
Mein Herz, es gehört Dir schon sehr lang,
mir wird bang, wenn ich Dich so leiden seh’!
Welches Reich liegt darunter wohl verborgen?
Losgelöst von Eil und Hast, befreit von Sorgen.
Zwei Herzen sich finden
und pochen gar laut,
sie auf ewig sich binden und ihr Leben vertraut.
Eines Tages einer wird gehn,
das einsame Herz wird ́s nicht überstehn...